Hans Söllner wurde in Bad Reichenhall geboren und wuchs in einer liebevollen, musikaffinen Familie auf. Seine Eltern, Johann Söllner und Therese Söllner, spielten eine entscheidende Rolle in der frühen Prägung ihres Sohnes. Von klein auf war Musik ein fester Bestandteil seines Lebens, was seine spätere Laufbahn als Songwriter und Kultsänger maßgeblich beeinflusste. Die Erinnerungen aus seiner Kindheit sind geprägt von der Zeit im Kindergarten und der Hauptschule, wo er nicht nur die Schulzeit, sondern auch das Miteinander mit seinen Geschwistern intensiv erlebte. Trotz der harmonischen Kindheit gab es Schattenseiten, darunter auch die Herausforderungen, die mit dem gesundheitlichen Schicksal seiner Familie, insbesondere den Krebs, verbunden waren. Diese Themen, die für viele Familien eine Art Seelenvergewaltigung darstellen, fanden oft ihren Weg in die Musik von Hans Söllner. Seine frühen Kindheitserinnerungen sind somit nicht nur ein Rückblick auf die Unschuld der Kindheit, sondern auch auf die Grundlage, die seine späteren Lieder geprägt hat. In den folgenden Abschnitten werden wir mehr über seine Bildung und die wichtigsten Einflüsse seiner Jugend erfahren.
Bildung und erste Schritte in Bad Reichenhall
In Bad Reichenhall wuchs der Kultsänger auf, geprägt von der Familienhistorie der Eheleute Johann und Therese Söllner. In der frühen Kindheit besuchte er den Kindergarten St. Zeno, wo er erste soziale Kontakte knüpfte und seine Begeisterung für die bayerische Kultur entdeckte. Nach dem Kindergarten setzte er seine Bildung an der Hauptschule fort, wo sich sein Interesse für Musik zunehmend entfaltete.
Diese schulischen Erfahrungen, kombiniert mit der Mitgliedschaft im Trachtenverein Marzoll, prägten seine Identität als bayerisches Urgestein. In dieser Zeit formten sich auch die Lebenslinien, die ihn später künstlerisch prägen sollten.
Ute Casper, als Dokumentaristin, hat zahlreiche Interviews mit Hans Söllner geführt, in denen er oft über seine Kindheit in Bad Reichenhall sprach. Die Erlebnisse und der Einfluss seiner Eltern begleiten ihn bis heute, sowohl in seinem persönlichen als auch in seinem künstlerischen Leben. So zeigt sich schon in diesen frühen Jahren ein Grundstein für die Musik und die Texte, die heute viele Fans unter dem Keyword ‚hans söllner kinder‘ suchen.
Familie Söllner: Ein Blick auf die Geschwister
Die Geschwister von Hans Söllner spielen eine wichtige Rolle in seinem Leben und künstlerischen Schaffen. Aufgewachsen in Bad Reichenhall, erlebten sie die gleiche Kindheit, die von Spaziergängen in der Natur und einer tief verwurzelten, libertären Gesinnung geprägt war. Diese Einflüsse finden sich in Söllners bissigen Liedern wieder, die oft gesellschaftskritische und systemkritische Themen behandeln. Während seiner Jugend entwickelte der Liedermacher eine Leidenschaft für die Gitarre und die Mundharmonika und ließ sich von der Songwriter-Tradition inspirieren, die bis in die amerikanische Musikszene reicht. Das gemeinschaftliche Musizieren mit seinen Geschwistern verstärkte nicht nur sein Talent, sondern auch die Werte von Zusammenhalt und Kreativität. Die Geschwister fügten sich auch in schwierige Zeiten in sein Leben ein; es wurde über den Krebs, der die Familie belastete, offen gesprochen. So formen die Geschwister nicht nur die ersten Schritte von Hans Söllner als Künstler, sondern bleiben ein lebendiger Teil seines künstlerischen Ausdrucks und seiner Musik, die bayerischen Reggae mit einer einzigartigen Note amerikanischer Direktheit verbindet.
Einfluss der Kindheit auf sein Künstlerleben
Die Kindheit von Hans Söllner prägte maßgeblich sein späteres Künstlerleben und seine Entfaltung als Liedermacher. Auf den Spaziergängen mit seiner Mutter in Bad Reichenhall entwickelten sich früh soziale Kontakte, jedoch erlebte er auch den Schatten des Lebens. Der Krebs, der seine Mutter betraf, führte zu einem tiefen Einschnitt in seiner jungen Sozialisation und beeinflusste seine Sichtweisen auf das Leben und die Gesellschaft. Diese Erfahrungen trugen dazu bei, dass Söllner seit jeher eine gesellschafts- und systemkritische Haltung entwickelte, die sich in seinen Liedern widerspiegelt.
Die Begegnungen mit Drogen, Alkohol und dem Konsum von Marihuana formten ebenfalls seine Wahrnehmung und geben einen Einblick in die Herausforderungen, die er zu bewältigen hatte. Der Umgang mit Betäubungsmitteln und der Einfluss des bayerischen Reggae hinterließen ihre Spuren in seinen kreativen Schaffensprozessen. Söllner erlernte früh den Umgang mit der Gitarre und der Mundharmonika, was zur Entstehung seiner bekanntesten Lieder führte. Diese musikalische Prägung, verbunden mit einer libertären Gesinnung, findet sich in seinem Schaffen wieder und bildet die Basis für seine Karriere als Kultsänger, die eng mit dem Thema ‚hans söllner kinder‘ verknüpft ist.